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Medienecho

Als Abba auf Federballschlägern spielte

Von den knapp 400 Gästen, die sich am Donnerstag im Congress Centrum Suhl einfanden, waren viele dabei, die sich noch einmal so jung fühlen wollten wie zu der Zeit, als die vier Schweden selbst auf der Bühne standen. Damals als die Lieder der schwedischen Popgruppe, die aus den ehemaligen Paaren Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus sowie Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad bestand und sich 1972 in Stockholm formierte, auf allen Kanälen rauf und runter gespielt wurden, waren sie auch in der DDR Kult; mit rund 400 Millionen verkauften Tonträgern zählen sie heute zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Die zu Ehren der vier Popgiganten organisierte Reise zurück in die 1970er Jahre startete dann auch mit Voulez-Vous und ließ keinen Hit der vier Schweden aus. Allerdings kamen die acht Musiker und Sänger auf der Bühne nicht aus dem hohen Norden; es waren vier junge Frauen und ebenso viele Musiker, deren Heimat Italien ist. „Abba – The Tribute-Concert“ zog mit seiner nahe am Original anknüpfenden Show nach und nach das Publikum magisch in seinen Bann. Und spätestens bei „I have a dream“ war das Publikum in seiner eigenen (jungen) Vergangenheit angekommen. Es folgte im großen Saal des CCS Hit auf Hit. Und so verzauberten die Sängerinnen und Musiker die Zuschauer, indem sie mit Tanz, Kostümen, ihrem südländischen Temperament und einer Lichtshow eine Atmosphäre schafften, die jeder nur zu gut aus seiner Jugend kannte.
Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Text und Bilder von Jutta Rapp veröffentlicht auf inThüringen.de am 27.01.2023.

Fulda im Saturday-Night-Fieber

Fuldaer Zeitung

vom 01.11.2021

Mit vielen Bee-Gees Klassikern begeisterten am Freitagabend The Italian Bee Gees – Davide, Walter und Pasquale Egiziano – ihre 1300 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Esperantohalle Fulda.

Bereits mit dem ersten Song „Massachusetts“ gewährten die Musiker dem Publikum einen Einblick in die 60er Jahre. Kostüme, Videos, auf denen die Bee Gees zu sehen waren, sowie eine Diskokugel sollten für 60er- und 70er-Jahre-Flair sorgen.

Spätestens beim weltbekannten Klassiker „To Love Somebody “ zogen die Musiker die Zuschauer gefühlvoll in ihren Bann. Den Zeitzeugen stand die Begeisterung darüber buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Besonders fetzig wurde der Abend bei den Songs „Night Fever“ und „Stayin Alive“. „Wir nannten das Musical ,Massachusetts‘, weil es das Hochzeitslied unserer Eltern war“, teilten die Egiziano -Brüder zudem mit.

Ehrengäste des Musicals waren Vince Melouney und der Keyboarder Blue Weaver, die zwischenzeitlich zum originalen Bee-Gees-Team gehörten. Ihnen galt extra starker Applaus. Der Song „How Deep Is Your Love“ verkörperte dabei ihre tiefe Verbundenheit und Sehnsucht. Tourleiter Frank Wald betonte: „Selbstverständlich ist es von großer Bedeutung, echte Bee Gees dabei zu haben.“

Text veröffentlicht von Sanja Winhold, Bild von Sabine Abel in der Fuldaer Zeitung Zeitung vom 01.11.2021.

Den kompletten Bericht lesen Sie hier.

Queen werden wieder lebendig

Fränkische Nachrichten

vom 06.10.2021

Sie sind nicht nur die Champions, sondern für viele auch Götter am Rockhimmel: Queen. Zusammen mit dem egozentrischen wie ebenso genialen Sänger Freddie Mercury eroberten Brian May, Roger Taylor und John Deacon den Rock-Olymp. Die Songs der vier Briten wurden Mega-Hits und haben die Band unsterblich gemacht. Den Mythos Queen holen „QueenMania“ bei „Forever Queen – The ultimate Tribute“ bei ihrem Auftritt in der Laudaer Stadthalle auf die Bühne. Die vier Italiener mit Frontmann Sonny Ensabella, Schlagzeuger Simone Fortuna, Bassist Fabrizio Palermo und Gitarrist Tiziano Giampieri haben die Kultband wieder zum Leben erweckt. Bereits seit 2006 verbindet die vier die Leidenschaft für Queen.

Ist das Publikum beim Intro von „Seven Seas of Rhye“ noch etwas verhalten, sorgen die ersten Töne vom folgenden „We will rock you“ für Begeisterung – auch wenn viele nicht (mehr) so richtig wissen, wie man sich Corona-konform beim Konzert verhält. Doch langsam tauen die Zuhörer auf, es wird mitgeklatscht und gesungen. Hits wie „I want it all“, „Bohamian Rhapsody“ oder auch „Miracle“ reihen sich in Lauda aneinander wie musikalische Perlen auf der Schnur. Und der Übergang von einem zum nächsten Song ist fast fließend. Und spätestens bei „It’s a kind of Magic“ und natürlich „Don’t stop me now“ gibt es kein Halten auf den Stühlen mehr. Damit ist das Eis gebrochen und man fühlt sich in Konzert-Zeiten vor Corona zurückversetzt.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends sind die beiden Gesangsduette von Ensabella mit der Sopranistin Sylvie Gallant. Die französisch kanadische Sängerin übernimmt die Rolle der Starsopranistin Montserrat Caballé, die zusammen mit Mercury „Barcelona“ und „Who wants to live forever“ gesungen hatte.

Text und Bilder veröffentlicht von Diana Seufert in den Fränkischen Nachrichten vom 06.10.2021.

Den kompletten Bericht lesen Sie hier.