Von Chaplin bis zur chinesischen Mauer

Von Chaplin bis zur chinesischen Mauer

NWZ ONLINE

vom 24.02.2020

Sie klang wie eine Stimme aus dem Nirwana: laut und hallend, aber sanft. Die Stimme sprach von „märchenhaften Abenteuern“ und nahm die Zuschauer an die Hand, begleitete sie auf ihrem Spaziergang durch eine unwirkliche Schattenwelt voller Zaubereien: Das „Shadow Theatre Delight“ hatte in die Stadthalle Friedeburg geladen.

Und plötzlich schien alles unwirklich. Große Hände modellierten menschliche Körper, setzten Köpfe auf und klebten Arme an – als Schattenrisse in Szene gesetzt, aber quirlig und lebendig projiziert auf eine riesige Leinwand.

Am Anfang stand die Schöpfung von Tieren und Menschen und ihre Evolution. Fünf Tänzer verwandelten sich in einen Bären, mutierten zu einer Kugel, zu einem Löwen, einem Pferd, einem Krokodil und zu einem Apfel. Herrliche, teils faszinierende, teils irritierende Akrobatik war das.

Von Musik begleitet, erzählten die Künstler hinter der Leinwand Geschichten mit ihren Händen, Armen, Beinen und Füßen. Möglich machte es ein perfektes Zusammenspiel von Licht und Schatten mit ausgeklügelter, holographischer Projektionstechnik auf verschiedenen Ebenen.

Text und Bilder veröffentlicht von Christian Schökel auf NWZ ONLINE vom 24.02.2020.

Den kompletten Bericht lesen Sie hier.