Abba-Tribute-Show in der Philippsthaler Kreuzberghalle

Abba-Tribute-Show in der Philippsthaler Kreuzberghalle

Hersfelder Zeitung

vom 03.02.2020

Es gibt Dinge, die sind schön, altern aber schlecht. Sie sind der Mode unterworfen und nicht von Dauer. Und es gibt Dinge, die sind einfach zeitlos und schaffen Verbindungen über Generationengrenzen hinweg.

Letzteres gilt sicher auch für die vielen Hits, mit denen die schwedische Popgruppe Abba zwischen 1972 und 1982 in Konzertsälen und Hitparaden präsent war. Und auch wenn die 1970er Jahre lange vorbei sind, haben die Lieder ihre Strahlkraft nicht verloren, sondern haben nach mehr als 40 Jahren immer noch ein beträchtliches Ohrwurm-Potenzial. Das zeigte sich auch bei der Abba-Tribute-Show, bei der das Publikum in der voll besetzten Philippsthaler Kreuzberghalle auf eine musikalische und atmosphärische Zeitreise mitnahm.

Sie kamen zwar nicht aus Schweden wie ihre originalen Vorbilder, sondern aus Italien. Dennoch ließen sie sowohl akustisch als auch optisch wenig Wünsche offen: Superhits wie „SOS“, „Fernando“ „Chiquitita“ und „Money, Money, Money“ wurden von Angela Castellani (Agnetha), Irene Pertile (Frida), Ludovico Banali (Bjoern) und Eduardo Mezzogori (Benny) und ihren Mitstreitern Miriam Romano, Claudia Bertoni (Backgroundgesang) sowie Stefano Zanon (Schlagzeug) und Giovanni Antonio Scarabel (Bass) gekonnt und stilsicher auf die Bühne gebracht. Insbesondere Castellani und Pertile beeindruckten durch ihre stimmliche Präsenz, die der ihrer Vorbilder Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad erstaunlich nahe kam. Dass das Schlagzeug – möglicherweise wegen der Akustik in der Kreuzberghalle – die Sängerinnen und Sänger stellenweise deutlich übertönte, tat der insgesamt guten Stimmung keinen Abbruch.

Text und Bilder veröffentlicht von Ute Janssen in der Hersfelder Zeitung vom 03.02.2020.

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