Hommage an eine lebende Legende

Hommage an eine lebende Legende

Volksstimme

vom 02.02.2020

Die echte Tina Turner hatte wohl niemand ernsthaft erwartet am Samstagabend in der Dr.-Stammberger-Halle. Jedem Besucher war klar, dass es sich um eine Tribute-Show handelte. Trotzdem muss man bei lebenden Legenden vorsichtig sein. Erst vor wenigen Tagen hatte ein Gericht der echten Tina Turner Recht gegeben, weil ein (anderer) Konzertveranstalter für eine ähnliche Tribute-Show so geworben hatte, dass nach Auffassung der Richter Verwechslungsgefahr bestanden hätte.

Dabei hätte das die Echte gar nicht nötig. Kann einem Künstler etwas Besseres passieren, als wenn er in den verschiedensten Produktionen gefeiert wird, wenn seine Musik interpretiert wird, seine Auftritte und Shows den Fans immer wieder in Erinnerung gerufen werden? Das passiert nur bei den ganz Großen. Und Tina Turner ist eine ganz Große. Genau das machte die Show „Tina – The Rock Legend“ (Reset-Production) auch deutlich.

Erzählt wird die Geschichte von Anna Mae Bullock, die 1939 in Nutbush im amerikanischen Bundesstaat Tennessee geboren wurde und die es nach einem langen und schwierigen Weg zu einem absoluten Superstar mit elf Grammys und weltweit über 180 Millionen verkauften Tonträgern geschafft hatte.

Text und Bilder von Stephan Herbert Fuchs veröffentlicht in der Frankenpost vom 02.02.2020.

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